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IfW Kiel: Neuer Konflikt zwischen USA und China um Rohstoffe schadet Deutschland
Das Forschungsinstitut IfW Kiel sieht im jüngsten Handelskonflikt zwischen den USA und China um Rohstoffe für die Chipproduktion eine Gefahr für Deutschland. Die geoökonomischen Spannungen nähmen "zum Nachteil Deutschlands" zu, erklärte der Handelsexperte Rolf Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft am Mittwoch. Das Land müsse daher "seinen Einfluss in der EU geltend machen".
OECD hebt Wachstumsprognose für Weltwirtschaft und warnt vor Protektionismus
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr leicht angehoben. In ihrem am Mittwoch veröffentlichten Ausblick warnt die Organisation jedoch wenige Wochen vor dem Amtsantritt von Donald Trump als neuer US-Präsident vor Risiken protektionistischer Handelspolitik: Handelsbeschränkungen könnten "die Kosten und Preise in die Höhe treiben, Investitionen abschrecken, die Innovation schwächen und letztlich das Wachstum verringern".
Studie: Wohlstand in Deutschland zuletzt gestiegen - aber auch Schattenseiten
Der ganzheitlich berechnete Wohlstand in Deutschland ist einer Studie zufolge zuletzt gestiegen - allerdings nicht nur aus positiven Gründen. Das zeigt die am Mittwoch veröffentlichte neueste Berechnung des sogenannten Nationale Wohlfahrtsindex vom Heidelberger Institut für Interdisziplinäre Forschung (FEST). Der Index stieg demnach im vergangenen Jahr um knapp drei Prozent, obwohl die Wirtschaftsleistung leicht rückläufig war. Die Steigerung hängt demnach vor allem mit Produktionsrückgängen zusammen.
Bürokratie kostet Zeit: 22 Prozent der Arbeitszeit geht für Papierkram drauf
Bürokratie kostet in den deutschen Unternehmen vor allem Zeit: Wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch auf der Grundlage einer Umfrage unter Führungskräften mitteilte, müssen Angestellte durch die steigenden Anforderungen mittlerweile 22 Prozent ihrer Arbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten aufwenden. Die durch Bürokratie verursachten Kosten halten sich hingegen mit im Schnitt sechs Prozent des Umsatzes in Grenzen.
Amazon bringt eigene KI-Modelle auf den Markt - Lösungen für Firmenkunden
Der Online-Konzern Amazon hat seine ersten eigenen KI-Modelle auf den Markt gebracht. Das Programm Amazon Nova, welches die auf Cloud-Dienste spezialisierte Amazon-Tochter AWS am Dienstag im Rahmen einer Konferenz in Las Vegas vorstellte, richtet sich anders als etwa ChatGPT zunächst nur an Firmenkunden. Verschiedene Versionen ermöglichen das Erstellen von Texten, Bildern und Videos anhand schriftlicher Aufforderungen.
Anteil an Fachkräften in Kitas sinkt - Quote vor allem im Westen niedrig
Der Anteil an pädagogisch ausgebildeten Fachkräften in Kindertageseinrichtungen sinkt und ist vor allem in Westdeutschland eher niedrig. Während im Jahr 2017 bundesweit in 41 Prozent aller Kitateams mehr als acht von zehn Mitarbeitenden mindestens einen einschlägigen Fachschulabschluss hatten, traf das 2023 nur noch auf rund jedes dritte Kitateam zu (32 Prozent), wie eine am Mittwoch in Gütersloh veröffentlichte Analyse der Bertelsmann-Stiftung zeigt.
Betriebsversammlung bei VW kurz nach Warnstreiks und vor der nächsten Tarifrunde
Die Beschäftigten des Autobauers Volkswagen kommen mitten im Tarifkonflikt und kurz nach dem Warnstreik zu Wochenbeginn am Mittwoch im Stammwerk in Wolfsburg zu einer Betriebsversammlung zusammen (ab 09.30 Uhr). Der Betriebsrat rechnet mit einem "enormen Interesse", nachdem beim vergangenen Treffen im September den Angaben zufolge 25.000 Menschen gekommen waren. Neben Konzernchef Oliver Blume will auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) an der Versammlung der Belegschaft teilnehmen.
Foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen
Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat einen Verkaufsstopp von Lachs aus Norwegen in Deutschland gefordert. Supermärkte sollten diesen nicht mehr anbieten, weil die Lachszucht in dem skandinavischen Land "enormes Tierleid und Umweltschäden" verursache, erklärte Foodwatch in Berlin am Mittwoch. Laut einer Studie, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag, stirbt jeder vierte junge Lachs bereits während der Aufzucht.
Gewerkschaftsverband in Südkorea ruft zu Generalstreik bis zum Rücktritt Yoons auf
Nach dem Versuch des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol, das Kriegsrecht einzusetzen, hat der wichtigste Gewerkschaftsverband des Landes zu einem "unbefristeten Generalstreik" bis zu einem Rücktritt des Staatschefs aufgerufen. Yoon habe "das Ende (seiner) eigenen Macht erklärt", gab die 1,2 Millionen Mitglieder zählende KFTU am Mittwoch an. Sie warf dem Präsidenten eine "irrationale und antidemokratische Maßnahme" vor.
Rekord: DHL sortiert über zwölf Millionen Pakete innerhalb eines Tages
Die DHL hat durch frühzeitige Weihnachtsbestellungen und Rabattangebote rund um den Schnäppchentag "Black Friday" einen neuen Paketrekord aufgestellt. Wie der Paketdienstleister in Bonn am Dienstag mitteilte, wurden am Montag im deutschen Paket- und Postnetz über zwölf Millionen Pakete innerhalb von 24 Stunden sortiert. Das waren so viele wie nie zuvor.
Entkriminalisierung von Abtreibung soll diese Woche im Parlament beraten werden
Der fraktionsübergreifende Gruppenantrag im Bundestag zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs ist nach Angaben der Unterstützenden bereits von 327 Abgeordneten unterzeichnet worden. Der Gesetzentwurf sieht eine Legalisierung von Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche vor. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sagte am Dienstag in Berlin, die Vorlage solle in dieser Woche in erster Lesung im Bundestag beraten werden. Der Bundestag hat derzeit 733 Abgeordnete.
Berner Konvention schafft Voraussetzung für schnelleren Abschuss von Wölfen
Die Unterzeichnerländer der sogenannten Berner Konvention haben die Voraussetzung für einen schnelleren Abschuss von Wölfen geschaffen: Sie setzten den Schutzstatus der Tiere am Dienstag von "streng geschützt" auf "geschützt" herab. Dafür sprach sich die nötige Zweidrittelmehrheit der vertretenen Staaten aus, wie der zuständige Europarat in Straßburg mitteilte. Das ist die Voraussetzung für eine Änderung der EU-Gesetze.
Postbank will kommendes Jahr ein gebührenfreies Konto einführen
Die Postbank will im kommenden Jahr ein kostenloses digitales Konto einführen. Es werde neue und differenziertere Kontomodelle geben "und es wäre naheliegend, wenn der günstigste dieser modularen Bausteine gebührenfrei wäre", sagte Dominik Hennen, zuständig für das breite Privatkundengeschäft bei Deutscher Bank und Postbank, dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Dienstag). Hennen hofft durch diesen Schritt, "viele Neukunden" zu gewinnen.
Grüne drängen Merz zu Verlängerung von Mietpreisbremse
Die Grünen haben CDU-Chef Friedrich Merz aufgefordert, sich einer Verlängerung der geltenden Mietpreisbremse nicht in den Weg zu stellen. "Wir hoffen, dass wir da noch mit der Union zu einer Einigung kommen", sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge am Dienstag in Berlin. Sie warnte davor, dass ansonsten die Regelungen nicht nur im Bund, sondern auch in den Ländern Ende kommenden Jahres auslaufen würden.
ADAC: E-Autos bei Gesamtkosten oftmals noch teurer als Verbrenner
Elektroautos sind auch bei den Gesamtkosten weiterhin häufig teurer als Verbrennermodelle. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung des ADAC in München aus dem Herbst dieses Jahres. Demnach sind die Preise für Stromer zwar "tendenziell gefallen, sie liegen aber oftmals immer noch über denen für Diesel- und Benzinmodelle".
Studie: Viele Supermärkte reduzierten Lebensmittelabfälle 2023 deutlich
Viele Supermärkte und Discounter haben ihre Lebensmittelabfälle im vergangenen Jahr deutlich reduziert. Das Thünen-Institut veröffentlichte am Dienstag Untersuchungsergebnisse zum sogenannten Pakt gegen Lebensmittelverschwendung, den das Landwirtschaftsministerium im Juni 2023 mit 14 Unternehmen des Groß- und Einzelhandels geschlossen hatte. Demnach konnten die Betriebe ihre Abfälle insgesamt um 24 Prozent reduzieren - jeweils verglichen mit ihrem selbstgewählten Basisjahr, das teils 2023, teils etwas früher liegt.
Südafrika will während G20-Vorsitzes "vernachlässigten" Kontinent voranbringen
Südafrika will seinen Vorsitz der G20-Staaten nutzen, um Themen des "vernachlässigten Kontinents" Afrika in den Vordergrund zu rücken. Präsident Cyril Ramaphosa sprach am Dienstag anlässlich der Übernahme der G20-Präsidentschaft von einem "großen Moment", um "die Entwicklungsprioritäten des afrikanischen Kontinents und im weiteren Sinne der Länder des Südens stärker auf die Tagesordnung der G20 zu setzen". Südafrika ist das erste afrikanische Land, das den Vorsitz des Zusammenschlusses innehat.
Zahl der ankommenden Migranten auf den Kanaren erreicht neuen Rekord
Die Zahl der Migranten, die in diesem Jahr über die Kanaren illegal nach Spanien eingereist sind, hat offiziellen Angaben zufolge einen neuen Rekord erreicht. Wie das spanische Innenministerium am Dienstag mitteilte, kamen bis Ende November 41.425 Menschen auf der Inselgruppe vor der Küste Nordafrikas an - das sind mehr als im gesamten Jahr 2023. Allein im vergangenen Monat lag die Zahl der Ankünfte demnach bei mehr als 7300.
IG Metall sieht Warnstreik-Tag bei Volkswagen als Erfolg
Die Gewerkschaft IG Metall hat sich zufrieden mit den flächendeckenden Protestaktionen gegen die Sparpläne des kriselnden Autobauers Volkswagen am Montag gezeigt. "Die ersten Warnstreiks waren ein absolut entschlossenes Signal der Belegschaft gegen die rabiaten Vorstandsvorhaben Volkswagens", erklärte der Tarifverhandlungsführer Thorsten Gröger am Dienstag. Nach Angaben der Gewerkschaft nahmen 98.650 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an neun VW-Standorten an Warnstreikaktionen teil.
Neuregelung von Abtreibungen: 327 Abgeordnete unterstützten Antrag im Bundestag
Der fraktionsübergreifende Gruppenantrag im Bundestag zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs ist nach Angaben der Unterstützenden bereits von 327 Abgeordneten unterzeichnet worden. Der Antrag sei Mitte November von 240 Parlamentarierinnen und Parlamentariern eingereicht worden, teilte die Grünen-Abgeordnete Ulle Schauws am Dienstag mit. Bis vergangenen Freitag hätten dann weitere Abgeordnete die Möglichkeit gehabt, sich ebenfalls anzuschließen. Der Bundestag hat derzeit 733 Abgeordnete.
EU-Gesundheitsminister empfehlen Rauchverbote im Freien
Die Gesundheitsministerinnen und -minister der Europäischen Union (EU) haben eine gemeinsame Empfehlung für Rauchverbote im Freien ausgesprochen. Sie stimmten am Dienstag in Brüssel mehrheitlich für einen Vorschlag der EU-Kommission, die sich für Rauchverbote an Spielplätzen, Bushaltestellen und Krankenhäusern ausgesprochen hatte. Die Empfehlung aus Brüssel ist allerdings nicht bindend und hat deshalb in Deutschland keine direkten Konsequenzen. Die Bundesregierung enthielt sich bei der Abstimmung.
China beschränkt Rohstoffexporte für Chip-Produktion in die USA
China hat weitere Beschränkungen für Exporte von Rohstoffen in die USA, die für die Chip-Produktion gebraucht werden, angekündigt. Die Maßnahmen zielten auf die mögliche militärische Verwendung von Technologien ab, erklärte das Handelsministerium in Peking am Dienstag. Es verwies auf "nationale Sicherheitsinteressen" sowie "internationale Verpflichtungen" gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen.
Deutscher Aktienindex übersteigt erstmals Marke von 20.000 Punkten
Der Deutsche Aktienindex hat erstmals überhaupt den Wert von 20.000 Punkten überstiegen. Am Dienstagvormittag legte der Dax an der Frankfurter Börse, der die größten 40 börsennotierten Firmen vereint, um 0,43 Prozent zu und landete damit bei 20.019 Punkten. Schon am Montag hatte der Leitindex seinen bisherigen Rekord von 19.674 Punkten erreicht und trotzte damit der ungünstigen konjunkturellen Lage in Deutschland.
Finnland meldet erneut Schaden an Datenkabel - Schweden vermutet "Sabotage"
In Finnland ist erneut ein Datenkabel beschädigt worden. Die schwedische Regierung erklärte am Dienstag, es bestehe der Verdacht der "Sabotage". Das Kabel, das von Finnland nach Schweden verläuft, sei am Montag an zwei Stellen gebrochen, teilte das Telekommunikationsunternehmen GlobalConnect mit. Einer der Defekte sei bereits behoben.
Inflation in der Türkei geht im November weiter zurück
Der Anstieg der Verbraucherpreise in der Türkei hat sich im November den sechsten Monat in Folge abgeschwächt. Die Teuerungsrate betrug 47,1 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das türkische Statistikamt am Dienstag mitteilte. Demnach stiegen vor allem die Preise für Bildung (92,5 Prozent), Mieten (74,4 Prozent), Hotellerie und Gastronomie (59,4 Prozent) und Gesundheitsprodukte und -leistungen (52,8 Prozent).
Ifo: Stimmung in der Autoindustrie verschlechtert sich auch im November
Die Stimmung in den Unternehmen der deutschen Autoindustrie hat sich im vergangenen Monat weiter verschlechtert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Index für das Geschäftsklima sank von minus 28,6 auf minus 32,1 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Demnach steckt die Branche in der "aktuellen Gemengelage aus tiefgreifender Transformation, intensivem Wettbewerb und schwacher Konjunktur" fest.
Deutsche Schokoladenproduktion 2023 weiter gestiegen - Kakaoimporte aber sinkend
Die Produktion von Schokolade hat im vergangenen Jahr in Deutschland weiter zugenommen. 2023 wurden 1,14 Millionen Tonnen kakaohaltige Schokoladenerzeugnisse im Wert von gut 6,48 Milliarden Euro hergestellt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das sind 13,6 Kilogramm pro Kopf - 2,6 Tafeln wöchentlich. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Produktion demnach um 4,6 Prozent und um 12,8 Prozent im Vergleich zu 2019.
Keine Tarifeinigung: Gewerkschaft kündigt Warnstreiks bei Fastfood-Ketten an
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat erneut zu Warnstreiks und Protestaktionen in der Systemgastronomie in den kommenden Woche aufgerufen. Die Vertreter von Unternehmen wie McDonald's, Nordsee und Burgerking hätten ihr "ursprüngliches Magerangebot, das bei rund 13 Euro pro Stunde in den unteren drei Tarifgruppen lag, um ganze fünf Cent erhöht", kritisierte die NGG am Montagabend. Auch die weiterhin sehr lange Laufzeit des Angebots sei inakzeptabel.
IG Metall: 66.000 VW-Beschäftigte demonstrieren gegen Sparpläne
Rund 66.000 Beschäftigte von Volkswagen haben nach Gewerkschaftsangaben am Montag lautstark gegen die Sparpläne des Konzerns demonstriert. Allein am Stammwerk in Wolfsburg versammelten sich 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie die IG Metall mitteilte. In der Nacht zum Sonntag war die Friedenspflicht in der diesjährigen Tarifrunde ausgelaufen.
Gewerkschaft: 66.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik
Nach Ablauf der Friedenspflicht in der Tarifrunde bei Volkswagen haben sich nach Gewerkschaftsangaben am Montag insgesamt 66.000 Beschäftigte an ersten Warnstreiks beteiligt. Allein am Stammwerk in Wolfsburg legten demnach 35.000 Mitarbeitende die Arbeit nieder, in Kassel waren es demnach 7000, in Hannover, Braunschweig und Zwickau jeweils 5000 Menschen. Die bisherigen drei Tarifrunden hatten keine Einigung gebracht, die nächste steht kommenden Montag an.
Ölkonzern Adnoc vor Übernahme des Chemieunternehmens Covestro
Der Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wird voraussichtlich den Chemiekonzern Covestro in Leverkusen übernehmen. Wie das Unternehmen aus Abu Dhabi am Montag mitteilte, wurden Adnoc fast 70 Prozent der Anteile an dem deutschen Konzern angeboten. Die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie wurde damit deutlich übertroffen. Die Freigabe durch die Behörden steht der Mitteilung zufolge allerdings noch aus.
Tausende Beschäftigte im Warnstreik bei Volkswagen
Tausende Beschäftigte an nahezu allen VW-Standorten in Deutschland haben am Montag mit Warnstreiks den Arbeitskampf bei dem kriselnden Autobauer eingeleitet. "Wir sind streikbereit!" war auf Plakaten in Wolfsburg, Hannover oder Zwickau zu lesen. Volkswagen will einen harten Sparkurs mit Werksschließungen, Stellenabbau und Lohnkürzungen einschlagen. Die IG Metall und der Betriebsrat rufen deshalb zum erbitterten Widerstand auf.