
Lauterbach: Ablehnung von Eilantrag gegen Pflege-Impfpflicht setzt "richtige Priorität"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat erfreut auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts reagiert, einen Eilantrag gegen die Impfpflicht in Pflege und Medizin abzulehnen. Das Gericht setze die "richtige Priorität", schrieb er am Freitag auf Twitter. Karlsruhe hatte den Eilantrag mit der Begründung abgelehnt, die möglichen Nachteile eines Aussetzens der Regelung überwögen die Nachteile, die ungeimpften Beschäftigten in der Pflege drohten.
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"Amélie"-Regisseur musste für neuen Film einige Krisen überwinden
"Amélie"-Regisseur Jean-Pierre Jeunet hat für seinen neuen Film einige Krisen überwinden müssen. "Ich bin der Depression knapp entgangen, ich war sehr deprimiert über die Vorstellung, nicht drehen zu können", sagte der 68-jährige Franzose in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Niemand in Frankreich habe seinen Film "BigBug", eine dystopische Komödie, in der Menschen und Roboter gegeneinander kämpfen, haben wollen.
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Oberverwaltungsgericht: "Cottbuser Spaziergänge" bleiben vorerst verboten
Die als "Cottbuser Spaziergänge" bezeichneten Protestaktionen von Gegnern der Coronaschutzmaßnahmen in Brandenburg bleiben vorerst verboten. Das noch bis Sonntag geltende Verbot sei nicht zu beanstanden, erklärte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am Freitag in Berlin. Die Brandenburger Polizei hatte ein präventives Verbot unangemeldeter Versammlungen bis zu diesem Zeitpunkt erlassen.
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Gespräche im Normandie-Format in Berlin enden nach über neun Stunden ergebnislos
Eine neue Gesprächsrunde zur Ukraine-Krise im sogenannten Normandie-Format in Berlin hat keinen Fortschritt gebracht. Die Gespräche seien "langwierig" und "schwierig" gewesen, hieß es danach in Berlin und Paris. Die Gespräche in der Nacht zum Freitag hätten neuneinhalb Stunden gedauert, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Verhandlungskreisen erfuhr. Auch der Kreml erklärte, bei den Gesprächen sei "keinerlei Ergebnis" erzielt worden.
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DIHK: Wirtschaft startet mit stark gedämpftem Optimismus ins Jahr
Von Corona-Krise und Fachkräftemangel über Lieferengpässe bis zu hohen Energiepreisen: Eine Reihe von Unsicherheiten und Herausforderungen lastet nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) schwer auf der deutschen Wirtschaft. Die Firmen starten demnach weniger optimistisch ins neue Jahr, wie der Verband am Freitag erklärte. Er befragte zu Jahresbeginn knapp 28.000 Unternehmen aus allen Regionen und Branchen.
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Älteste Frau Europas feiert ihren 118. Geburtstag
Mit einem Gläschen Portwein-Schokoladen-Cocktail hat die vermutlich älteste Frau Europas, die französische Ordensschwester André, ihren 118. Geburtstag gefeiert. Sehr viele Gäste waren für den Ehrentag der katholischen Nonne, die in einem Altenheim im südfranzösischen Toulon lebt, am Freitag nicht vorgesehen. "Ich kann sie nicht mehr ertragen, die Gäste, ich bin weniger freundlich", hatte die Ordensschwester vor kurzem der Nachrichtenagentur AFP anvertraut.
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Reiseführer in Sri Lanka bekommt enorm hohe Geldstrafe für Bedrängen von Elefant
Weil er einen wilden Elefanten mit seinem Wagen in die Enge getrieben hat, ist einem Reiseführer in Sri Lanka ein enorm hohes Bußgeld aufgebrummt worden. Wie die Behörden am Freitag mitteilten, muss Shashika Gimhan Dhananjaya Rajasinghe wegen Grausamkeit gegen ein Tier 200.000 Rupien (854 Euro) zahlen. Das ist das 20-Fache des monatlichen Mindestlohns in Sri Lanka.
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Unbekannte beschmieren Moschee in Dortmund mit Hakenkreuz
Unbekannte haben in Dortmund eine Moschee einer türkischen Gemeinde mit einem Hakenkreuz beschmiert. Auf der Eingangstür entdeckte der Verantwortliche der Gemeinde die 40 mal 40 Zentimeter große Schmiererei, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach ereignete sich die Tat zwischen Dienstag und Mittwoch.
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Niedersächsisches Gericht kippt starre 500-Teilnehmer-Regel für Freiluftevents
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat die in dem Bundesland geltende strikte Obergrenze von 500 Besuchern bei Veranstaltungen unter freiem Himmel in einem Eilverfahren vorläufig aufgehoben. Die kategorische Festlegung sei angesichts des aktuellen Corona-Infektionsgeschehens unangemessen, entschied das Gericht am Freitag in Lüneburg. Dies gelte zumindest für "sehr große Veranstaltungsorte" wie Sportstadien und Freiluftbühnen mit entsprechendem Abstandspotenzial.
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Verdächtige sollen Amokdrohungen über Onlinezugänge von Schülern geschickt haben
Mehrere Verdächtige sollen über gehackte Internetzugänge von Schülern Amokläufe und andere Straftaten an Schulen in mehreren Bundesländern angedroht haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in den niedersächsischen Städten Braunschweig und Göttingen mitteilten, rückten Ermittler deshalb bereits im Januar sowie erneut am Donnerstag zu Durchsuchungen von insgesamt vier Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen aus. Sie beschlagnahmten Beweismitteln wie Computer.
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