CDU-Verteidigungsexperte fordert Entscheidung über Pflichtwehrdienst bis 2027
CDU-Verteidigungsexperte Thomas Röwekamp will bis 2027 Klarheit über eine mögliche Wiedereinführung des Pflichtwehrdiensts in Deutschland. Er habe wie viele andere Experten "Zweifel" daran, dass der zunächst geplante Kräfteaufwuchs durch Freiwillige ausreiche, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Freitag. "Spätestens im Sommer 2027" müsse deshalb darüber entschieden werden, ob eine gesetzliche Wehrpflicht aktiviert werde.
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Unions-Fraktionsführung kündigt interne "Manöverkritik" nach Rentenstreit an
Nach den fraktionsinternen Querelen um das Rentenpaket hat Unions-Parlamentsgeschäftsführer Steffen Bilger (CDU) eine "Manöverkritik" angekündigt. Nach der für Freitag geplanten Rentenabstimmung im Bundestag müsse die Fraktion beraten, wie es bei künftigen Projekten der Koalition besser laufen könne, sagte Bilger dem Nachrichtenportal Web.de.
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Weiteres Plus bei den Aufträgen für die Industrie im Oktober
Die Auftragslage im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Oktober erneut verbessert. Das Ordervolumen stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Für September war nach zuvor vier Rückgängen bereits ein Plus verzeichnet worden, das die Statistiker nun noch von 1,1 auf 2,0 Prozent nach oben korrigierten.
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Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn unverändert bei 16 Prozent
Rund 6,3 Millionen Menschen in Deutschland zählten im April 2025 zum Niedriglohnsektor. Damit blieb der Anteil der Menschen mit Niedriglöhnen an allen Beschäftigungsverhältnissen wie bereits im Vorjahr bei 16 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die Schwelle, ab der die Bezahlung als Niedriglohn zählt, stieg demnach von 13,79 Euro pro Stunde im Jahr 2024 auf nun 14,32 Euro.
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US-Berufungsgericht erlaubt vorerst Stationierung der Nationalgarde in Washington
Die Nationalgarde darf vorerst in der US-Hauptstadt Washington bleiben: Ein Berufungsgericht setzte am Donnerstag (Ortszeit) die Anordnung eines unteren Gerichts vorübergehend außer Kraft, wonach die Truppen der Nationalgarde Washington am 11. Dezember verlassen müssen. Es gab damit einem Antrag der Regierung von Donald Trump statt. Das Gericht betonte jedoch, dass es sich keinesfalls um eine Entscheidung in der Sache handele.
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Lakers gewinnen dank Hachimuras Dreier - James-Serie reißt
Mit einem verwandelten Dreier mit der Schlusssirene hat Rui Hachimura die Los Angeles Lakers in der Basketball-Profiliga NBA zum Sieg bei den Toronto Raptors geführt. Der Japaner traf zum umjubelten 123:120 und fand das "verrückt", wie er sagte: "Ich habe noch nie einen Gamewinner getroffen."
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Draisaitl gewinnt deutlich gegen Grubauer
Leon Draisaitl hat das einseitige deutsche NHL-Duell mit Torhüter Philipp Grubauer klar für sich entschieden. Mit den Edmonton Oilers gewann der Stürmer 9:4 gegen Grubauers Seattle Kraken, Draisaitl steuerte einen Treffer und drei Vorlagen zum eindeutigen Erfolg bei. Bei Seattle war Grubauer beim Stand von 5:2 für Edmonton aufs Eis gekommen, die Gegentorflut konnte aber auch er nicht stoppen.
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NFL: Lions gewinnen bei St. Browns Blitz-Comeback
Beim Blitz-Comeback von Amon-Ra St. Brown haben die Detroit Lions im Play-off-Rennen der NFL einen immens wichtigen Sieg gefeiert. Der deutsche Wide Receiver, der erst vor einer Woche an Thanksgiving eine Knöchelverletzung erlitten hatte, gewann mit seinem Team 44:30 gegen die formstarken Dallas Cowboys. Für Detroit war es der achte Sieg aus nun 13 Spielen.
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Milliardär Babis soll am 9. Dezember zum tschechischen Regierungschef ernannt werden
Der tschechische Präsident Petr Pavel will den Milliardär Andrej Babis am kommenden Dienstag zum Regierungschef des Landes ernennen. Vorgesehen sei dies für 09.00 Uhr, erklärte Pavel am Donnerstag im Onlinedienst X. Auf diese Weise werde er das Ergebnis der Parlamentswahl und die Fortschritte bei den Gesprächen über eine Koalitionsregierung anerkennen.
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Fifa verleiht "Friedenspreis" am Rande der WM-Gruppenauslosung für 2026
Am Rande der Gruppenauslosung für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr verleiht die Fifa am Freitag in Washington erstmals einen "Friedenspreis" (ab 18.00 Uhr MEZ). Als aussichtsreicher Anwärter gilt US-Präsident Donald Trump. Er hatte wiederholt den Friedensnobelpreis gefordert, war bei der Vergabe im Oktober aber leer ausgegangen. Fifa-Präsident Gianni Infantino lobte Trumps Einsatz für einen Waffenstillstand im Gazastreifen.
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